Weitere Verbreitung von Klopfakupressur-Techniken
Seit den inzwischen knapp 30 Jahren, in denen Klopfakupressur-Techniken sich verbreitet haben, haben sich weltweit verschiedene Dachverbände gegründet, um Ausbildungsstandards zu gewährleisten, dazu gehören besipielhaft AAMET International (The Association for the Advancement of Meridian Energy Techniques=Verband zur Förderung von Meridianenergietechniken) oder der D.A.CH. Verband für Klopfakupressur e.V. für den deutschsprachigen Raum. In ihren Wurzeln beziehen sich diese Verbände auf EFT. Im deutschsprachigen Dachverband finden sich MitgliederInnen, die unterschiedliche Klopfakupressur-Verfahren erlernt haben, zur gemeinsamen Unterstützung und Interessenvertretung.
Klopfakupressur-Verfahren sind schon seit etlichen Jahren sowohl international als auch in Deutschland in den öffentlichen Medien (z. B. Vorführungen in verschiedenen Talk-Shows zu Höhenangst, Flugangst, Spinnenphobie etc.) vorgestellt worden. Sogar im Sport wird das Verfahren zur Leistungssteigerung eingesetzt. Zu AnwenderInnen und AusbilderInnen von Klopfakupressur-Verfahren gehören inzwischen international ÄrztInnen, PsychologInnen, ProfessorInnen, MitarbeiterInnen an Universitäten, HeilpraktikerInnen und Coaches sowie QuereinsteigerInnen aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern.
In den letzten beiden Jahrzehnten ist es zu einer Vielzahl von Entwicklungen und neuen Namensgebungen im Klopfakupressur-Bereich gekommen. Diese schlagen sich in einer Vielzahl von Abkürzungen und Bezeichnungen nieder, beispielhaft MFT, MET, PTT, Positive EFT, PEP, TTT, TBT sowie Weiterentwicklungen wie Matrix Reimprinting. Die Unterschiede zwischen bestimmten Techniken sind nicht immer fundamental, es lohnt sich - wie in jedem anderen Bereich - ein genauer Blick auf kommunizierte/präsentierte Inhalte, Unterschiede im Marketing, Plausibilität/Seriösität, Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen; Qualifikation, Erfahrungen und Ruf von AnwenderInnen; persönliche Erfahrungsberichte bis hin auf die ganz persönlichen Vorlieben.