Viele Situationen des täglichen Lebens können Kinder "ganz schön" herausfordern, ja, manche Ereignisse können regelrecht als überwältigend empfunden worden sein. Dies kann geschehen sein, ohne dass dies den Eltern oder betreuenden Erwachsenen bewusst gewesen ist.
Die Anwendung des Grundrezepts der Klopfakupressur kann Kindern dabei helfen, schon frühzeitig spielerisch unangenehme Erlebnisse des jeweiligen Tages zu verarbeiten. So gibt es ganz einfache Möglichkeiten, dass ein Kind sich wieder ruhiger und noch dazu liebevoll angenommen fühlen kann, z. B. indem ein Elternteil und ein Kind gemeinsam zart die Akupunkturpunkte durchklopfen und dies mit lindernden Sätzen begleiten.
Besonders gut kann man das machen, wenn ein Kind abends vor dem Schlafengehen noch einmal von ihrem oder seinem Tag erzählt. Das Beklopfen der "Magischen Punkte" kann man entweder bei sich selber machen oder z. B. auch an Täppi Bär (oder einem anderen Spielgefährten, bei dem die Klopfpunkte markiert worden sind).
Uns Dreien rechts im Bild macht es großen Spaß, immer wieder Täppis „Magische Punkte“ zu suchen... und zu finden! Wir wollen euch ein Geheimnis von Täppi verraten (uups – jetzt ist es keines mehr...):
Täppi hört abends zum Schlafengehen am liebsten das Gebet, das er von seiner Freundin Ann Adams aus Amerika das erste Mal gehört hat:
„Lieber Gott, danke für dieses wunderbare Kind. Hilf uns,
ihm zu helfen, in der Welt besser zurechtzukommen.“ |
(Und Henri Klopfer meint dazu, dass es vollkommen egal sei, ob jemand an "Gott" oder an eine "Universelle Quelle" glaubt oder eine andere Bezeichnung für "das Göttliche" hat. Dieser wundervolle Satz funktioniert mit allen Bezeichnungen, die eingesetzt werden! "Wuff!")