Der Begriff „Trauma“ (Plural: Traumata) stammt vom Griechischen ab und bedeutet
„Verletzung“, „Wunde“.
In der Medizin wird hiermit zum einen
- eine körperliche Verletzung bezeichnet, so z.B. ein „stumpfes Trauma“/Prellung (s.a. Arnica), zum anderen werden damit aber auch
- seelische Verletzungen bezeichnet.
Unter einer traumatischen Erfahrung wird ein akutes oder auch ein länger andauerndes Erleben verstanden, das zum Zeitpunkt der Entstehung
-
als überwältigend empfunden wurde. Dabei hat sich die betreffende Person "in der Natur der Sache liegend"
- vollkommen ohnmächtig und hilflos gefühlt,
- worauf sein/ihr autonomes (selbstständig funktionierendes) Nervensystem mit Hilfe instinkthafter Reaktionsmuster das Überleben gesichert hat.
Sie möchten sich von Folgen von Trauma verabschieden und "Ja!" zum Leben sagen? Erfahren Sie, wie ich Sie untersützen kann: Nehmen Sie hier Kontakt zu mir auf.
Viele Menschen zählen ein oder mehrere traumatische Erlebnisse zu den Erfahrungen im Rahmen ihrer Lebensgeschichte, dazu können Gewalterfahrungen in jedem Lebensalter oder auch beispielhaft die Umstände der eigenen Geburt gehören.
Kennzeichnend für ein traumatisches Erleben ist, dass zum Zeitpunkt des Geschehens das aktuelle Belastungsvermögen überstiegen wurde, anders (d.h. mit mehr Fähigkeiten oder Wissen ausgestattet) mit der betreffenden Situation umzugehen.
Fähigkeiten und Wissen, damit umzugehen, sind unterschiedlich je nach Alter und Rahmenbedingungen. Der betroffene Mensch wird immer die aktuell zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bestmöglich einsetzen, um Sicherheit für sich herzustellen. Hierzu kann gegebenenfalls auch eine "Starre-Reaktion" ("Totstellreflex") gehören.
Kommt Ihnen dies alles sehr bekannt vor? Möchten Sie mit einer versierten Fachberaterin und Therapeutin über Ihren besondere Bedarf sprechen? Hier können Sie Kontakt aufnehmen.
Traumatische Situationen können im
- familiären (s.a. Gewalt oder sexualisierte Gewalt in der Familie) oder im
- weiteren privaten Umfeld (z.B. Unfall beim Sport, Grenzüberschreitungen in Vereinen, der Kirche...)
aber auch im - beruflichen Zusammenhang (von gefährlichen Berufsbedingungen bis hin zu Mobbing) geschehen sein.
Das besondere ist, dass in den damit verbundenen Momenten der Hilflosigkeit manchmal eine Entscheidung über sich selbst und die Welt getroffen wurde, die das ganze weitere Leben nachhaltig beeinflussen kann.
Eine angemessene therapeutische Arbeit kann die Möglichkeit eröffnen, die Fehlspeicherung von Informationen im Gehirn aufzulösen, die im Augenblick einer traumatischen Situation erfolgt ist. In der Folge können dann auch alte - nun überholte Entscheidungen und Überzeugungen - durch neue, passende sowie stärkende Glaubenssätze ersetzt werden, die der jetzigen, veränderten Lebenssituation angemessen sind.
Sie möchten die Folgen traumatischer Erfahrungen hinter sich lassen und "Ja!" zu sich selbst sagen? Hier erfahren Sie, wie Sie mich für ein unverbindliches telefonisches Vorgespräch erreichen können.
Mit einfachen und erweiterten Klopfakupressur-Techniken sowie EMDR können frühere traumatische Situationen so behandelt werden, dass sich Betroffene zu jeder Zeit in Sicherheit fühlen können. Mit der besonderen Vorgehensweise können wir uns z. B. auch um das so genannte "Innere Kind" kümmern, den Teil von Ihnen, der noch wie in einer Zeitschleife festsitzt - und endlich befreit werden möchte.
Matrix Reimprinting ist eine erweiterte Klopfakupressur-Methode, die einen besonders schonenden Umgang mit traumatischen Belastungen ermöglicht.
Matrix Birth Reimprinting kann zur Behandlung der Folgen von traumatischen Umständen während der Schwangerschaft und der Geburt eingesetzt werden.
Das Grundrezept der Klopfakupressur ist ideal zur eigenverantwortlichen Anwendung in der Selbsthilfe geeignet - z. B. unterstützend in den Zeiten zwischen den Therapie-Sitzungen.
Sie möchten sich von Folgen von Trauma verabschieden und Ja zum Leben sagen? Erfahren sie, wie ich Sie dabei unterstützen kann: persönlicher Kontakt
- Gewalterfahrungen im familiären Umfeld
- sexuelle Gewalt gegenüber - überwiegend weiblichen - Erwachsenen oder Kindern (s.a. "sexueller Missbrauch in Sportvereinen", s.a. bekannt gewordene sexuelle Gewalt in Schullandheimen und in kirchlichen Zusammenhängen).
- traumatische Umstände während Schwangerschaft und Geburt
- Verlust von wichtigen Bezugspersonen (z.B. ein Elternteil oder Familienangehörige) oder elementare Vernachlässigung im frühen Lebensalter
- Gewalterfahrungen (incl. Zeuge-sein von Gewalttaten) in Zusammenhang mit Überfall, Krieg, Vertreibung, Flucht, Verlust von Heimat, Folter; auch bei der Ausübung des eigenen Berufs
- Naturkatastrophen (wie Tsunami, Tornado, Überschwemmung, Erdbeben)
- Unfälle (wie z.B. ein Sturz; Verkehrsunfall, z.B. Schleuder-Trauma)
- je nach Alter und Umständen auch chirurgische Eingriffe und Krankenhausaufenthalte
- medizinische Diagnosestellung über eine Erkrankung
Informationen zu aktuellen Vorträgen (z. B. zur "Kriegsenkel-Generation") finden Sie hier.
Wenn Sie Informationen zum Thema: "Wie unser System uns bei traumatischen Erfahrungen effektiv schützt" in Form eines Vortrages wünschen, können Sie Kontakt mit mir aufnehmen. Für Selbsthilfegruppen halte ich besondere Konditionen vor.
Suchen Sie eine qualifizierte Fachberaterin und Therapeutin zur Traumatherapie? Sprechen Sie unverbindlich in einem telefonischem Gespräch mit mir- Informationen hier.
Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung?
Klopfakupressur, Matrix Reimprinting, Matrix Birth Reimprinting und EMDR sind Methoden, die ich bei der Behandlung von Folgen traumatischer Belastungen einsetze.
Individuelle Beratung und Therapie - wie kann das aussehen ?
Die Folge eines Traumas/ von Traumata kann eine so genannte Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) sein.
Es handelt sich hierbei um eine mögliche langfristige Folge eines Traumas, die
- nach Wochen und Monaten,
- manchmal sogar erst Jahre später
auftreten kann.
Sein Entstehen ist von verschiedenen Faktoren abhängig, z.B:
-
Anfälligkeit der betreffenden Person zum Zeitpunkt des Erlebens (Alter und dementsprechende Fähigkeiten, mit einer Situation umzugehen; Training; aktuelle gesundheitliche Situation bzw. Belastung; soziale Stellung)
-
Schwere, Dauer und Häufigkeit des Erlebens
-
Existenz von Unterstützung nach dem traumatischen Erleben (Verständnis und Hilfe im Umfeld)
Die Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung können von Erinnerungen (ausgelöst durch innere oder äußere Vorgänge) an den traumatischen Vorfall verursacht werden.
Die amerikanische Abkürzung "PTSD" steht für: "Post Traumatic Stress Disorder". Dies heißt übersetzt vergleichbar: "Post Traumatische Stress Störung".
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Eine Posttraumatische Belastungsstörung kann sich durch folgende Symptome zeigen:
- Empfindungsstörungen, Gefühle von Taubheit, Kribbeln
- Gefühle der Entfremdung und Isolation
- Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Amnesien (Erinnerungsverlust)
- Nervosität, erhöhte Schreckhaftigkeit, Gereiztheit, Übererregung, verringerte Stresstoleranz, scheinbar paradoxe Reaktionen auf Stress
- chronische Müdigkeit, Rückzug
- Krämpfe, Schmerzen in bestimmten Körperteilen (Rücken, Kopf, Schultern, Kiefergelenke)
- Störungen des Verdauungssystems, des Immunsystems
- Angstgefühle, Wutanfälle, Panikattacken, Flashbacks ( = blitzartige Erinnerungen an Ausschnitte früheren traumatischen Erlebens)
- Depressionen
- Schlafstörungen
- Selbsttötung/ Selbsttötungs-Versuche
Nicht alle diese Symptome sind Ausdruck einer PTBS ...
Liegen etliche dieser Symptome bei Ihnen vor und konnten immer noch nicht aufgelöst werden? Möchten Sie in einem unverbindlichen telefonischen Gespräch erfahren, wie ich Sie dabei unterstützen kann? Kontaktinformationen hier
Traumatische Symptome dagegen können
- anhaltend vorhanden sein,
- manchmal lange Zeit versteckt sein und dann
- durch einen „Auslöser“ (auch „Trigger“ genannt) ganz unerwartet wieder auftauchen.
- Häufig treten traumatische Symptome auch in Kombination miteinander auf.
Wenn Sie bereits das einfache Klopfakupressur-Grundrezept erlernt haben, können Sie dieses im Rahmen einer eigenverantwortlichen Selbsthilfe einsetzen, um das "Herunterfahren" belastender Gefühle zu unterstützen.
Zur Therapie können die therapeutische Version von Klopfakupressur (Tapping) und Matrix Reimprinting, eine weitere Entwicklung aus dem Bereich der Klopfakupressur-Techniken, sowie EMDR eingesetzt werden. Beispiel für den Einsatz von Klopfakupressur mit traumatisierten amerikanischen Veteranen ist die Film-Dokumentation Operation: Emotional Freedom.
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Unterkategorien
Was ist ein Trauma ? Beitragsanzahl: 1
Verbreitung von Trauma Beitragsanzahl: 1
Mögliche Verursacher von Trauma Beitragsanzahl: 1
Was ist eine PTBS ? Beitragsanzahl: 1
Mögliche Symptome von PTBS Beitragsanzahl: 1
Klopfakupressur - Selbsthilfe und mehr
Geburt: Mutter und Kind brauchen Sicherheit
Wissen Sie von traumatischen Umständen Ihrer eigenen Geburt? War die Geburt Ihres Kindes (oder bereits die Schwangerschaft) durch traumatische Erfahrungen für Sie und damit auch für Ihr Kind geprägt? Zwischen Mutter und Kind besteht eine enge Verbindung. Während Schwangerschaft und Geburt erlebt das Kind die Gefühle der Mutter sowie die Umstände mit, die diese jeweils durchlebt.
Verunsichernde Umstände vor, während und nach der Geburt, Lebensgefahr, Verletzungen oder die Überschreitung von Grenzen sowohl bei der Mutter als auch beim Kind wirken sich auf die sensible Mutter-Kind-Beziehung aus. Ziel unserer Arbeit ist die Auflösung negativer Folgen und die Stärkung liebevoller Bindungerfahrungen.
Raus aus dem Trauma - Rein ins Leben!
Burnout? Lösen von Belastungen setzt Energien frei!
Fühlen Sie sich "chronisch überfordert" - nicht nur im Beruf sondern auch z. B. in der Familie? Sind Sie z. B. im Beruf Zielscheibe bedrohlicher „Grenzüberschreitungen“, von „Mobbing“ oder sogar "Bossing" geworden? Fühlen Sie sich an frühere Situationen in Ihrem Leben erinnert, die Sie eigentlich schon längst überwunden haben wollten? Neue Methoden aus der Energetischen Psychotherapie wie Klopfakupressur und Matrix Reimprinting können Sie bei Burnout unterstützen, zu der Ihnen innewohnenden Kraft und Liebe zurück zu finden.
Das grosse Schweigen in Familien
Kennen Sie undefinierbare Gefühle von "Verlust", "Scham", "Unerreichbarkeit" oder "Trauer" - und wissen nicht so recht, woher diese kommen?
Haben Ihre Eltern als Kind den Krieg erlebt (sog. "Kriegskinder-Generation")? Konnten oder wollten diese niemals "darüber" sprechen?
Waren Ihre Großeltern oder Urgroßeltern Täter/ Opfer in Diktaturen/ autoritären Regimen (z. B. im Nationalsozialismus, der ehemaligen DDR oder einem anderen Land) oder Kriegen?
Können Traumata Auswirkungen auf die nachfolgende Generationen haben? Und können wir diese Auswirkungen auflösen?
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